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Die exclusiven Schwarzwald-Bände von Prof. Gregor Markl

 

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„Erlesene Achate“ aus der Sammlung Dietrich Mayer

Prachtband zeigt rund 1.000 faszinierende Achate aus aller Welt - Auflage fast ausverkauft!

Salzhemmendorf-Lauenstein, 6. August 2013. Pünktlich zum Erscheinungstermin am 2.8.2013 konnte Autor und Achatspezialist Dietrich Mayer aus Eppstein/Taunus (Foto) das erste Exemplar seines neuen Buches in die Hände nehmen. Hocherfreut hat er feststellen können, dass die Druckerei Rehms/Borken, die alle Bildbände für den Bode-Verlag produziert, dieses Mal in der Ausführung noch einmal einen Qualitätssprung vollzogen und ein Werk der ganz besonderen Art vorgelegt hat. Und so sind auch die Besteller, die Dietrich Mayers Werk schon ausgeliefert bekamen, voll des Lobes: „Ich bin begeistert! Ganz besonders hat mich die Deutschland-Sammlung überwältigt. Das ist schon grandios, was Sie da haben. Die Stücke haben neben schöner Zeichnung auch noch richtig Farbe“ schrieb zum Beispiel Achatsammlerin Gabriele Berndt aus Kiel.

Das Buch ist zweisprachig deutsch/englisch gehalten und hat für den englischsprachigen Vertriebsraum einen Umschlag in Englisch; der Inhalt ist aber in beiden Varianten gleich. Es hat 424 durchgehend vierfarbige Seiten im Großformat 24x28 cm.

Es sind nur noch ganz wenige Exemplare direkt beim Autor erhältlich (Stand 21. Juni 2015)

Einige Beispiel-Seiten aus dem prachtvollen Buch:

Klassiker: Mineralien aus Ste.-Marie-aux-Mines im Elsass

Rechtzeitig zur Jubiläumsbörse in Ste.-Marie-aux-Mines erschien im Juni 2013 ein neues Buch von Alain Martaud, der den Bergbau und die Mineralien der alten Silberstadt im Elsaß vorstellt.

Die Mineralien von Sainte-Marie-aux-Mines

Alain Martaud ist den Lesern der MINERALIEN-Welt kein Unbekannter - als Autor der „Höhle der grünen Aragonite“ verdanken sie ihm u.a. den schönen Artikel über die prächtigen grün gefärbten Aragonite in einer Höhle in den südfranzösischen Montagne Noir. Martaud ist seit langer Zeit dem Bergbau und den Mineralien der Vogesen verfallen - und so nimmt es kaum Wunder, dass er 2012 von der Verwaltung des Ortes beauftragt wurde, ein Buch über die Mineralien von Sainte-Marie-aux-Mines zu schreiben.
Nun - was sind eigentlich „die“ Mineralien von „Ste.-Marie“ und was macht sie aus?
Das Lagerstättenrevier ist vor allem berühmt für seine spektakulären Silbermineralien (gediegenes „Locken-“ und „Dendritensilber“, Argentit/Akanthit, Proustit, Pyrargyrit, ...) und seinen Arsen-Reichtum, der neben den herrlichen Stufen mit Aggregaten und Kristallen gediegenen Arsens auch zur Bildung unglaublicher Mengen von Erdalkali-Arsenaten wie Pikropharmakolith, Pharmakolith, Fluckit, Sainfeldit, Phaunoxit, Hörnesit, Haidingerit, Rauenthalit, Weilit und Guérinit führte. Eine Reihe dieser Mineralien haben Weltgeltung erlangt. Dazu gesellen sich Sulfide und Sulfosalze wie Galenit, Sphalerit, Chalkopyrit, Safflorit, Löllingit, Rammelsbergit, Bournonit und Fahlerze, Gangarten wie Calcit, Aragonit, Dolomit, Ankerit und Siderit sowie Quarz und Fluorit. Neben den Ca-Mg-Arsenaten wurden auch schöne Stufen mit Buntmetall-Sekundärmineralien wie Tirolit, Cornwallit, Chalkophyllit, Klinoklas, Parasymplesit, Mrazekit und Erythrin bekannt. Die Stücke stammen aus den bekannten und großen französischen Museen, aber auch dem British Museum in London sowie den berühmten Museen in Lausanne und Luxemburg, aber auch von bekannten Amateur- und Privatsammlern. Eine Mineralstufe stammt sogar aus dem Besitz von Gaston d'Orleans, dem jüngeren Bruder von König Ludwig XIII!
Bei dem vorliegendenden Buch handelt es tatsächlich vor allem um ein Buch über die Mineralien von Ste.-Marie. Die Geologie und Bergbaugeschichte werden nur angerissen - hier liegen bereits andere, umfangreiche Werke vor.
Die in dem gewichtigen neuen Bildband abgebildeten Stufen sind zum allergrößten Teil hervorragend - einige besitzen wirklich Weltklasse, andere gehören für Ste.-Marie zum Besten, was dieses Lagerstättenrevier je geliefert hat. Und das Wichtigste ist: die Mineralien sind kongenial in Szene gesetzt! Eine Reihe von Fotografen, unter denen der Rezensent vor allem Louis-Dominique Bayle, Paul Debondt und André Marent nennen möchte, haben hier wirklich Hervorragendes geleistet. Dazu gesellen sich in opulenter Weise Reproduktionen schöner alter Stiche und Fotografien der Bergleute und Bergwerksanlagen. Nicht zu vergessen sind auch die Abbildungen der alten Etiketten der zum Teil jahrhundertealten Stufen.
Der Text ist dreisprachig - für die Übersetzung ins Deutsche sorgte der Tübinger Petrologieprofessor Gregor Markl. Hier findet sich alles, was man von einem Buch über die Mineralien einer Lagerstätte erwartet: Beschreibung der Ausbildung des jeweiligen Minerals, seinen Begleitmineralien, seiner speziellen Fundorte und seiner besten und spektakulärsten Vertreter in Ste.-Marie, Dazu kommen gelegentlich auch kleinen Anekdoten und eben die Informationen, die man nur als gewiefter Kenner der Materie - wie es Alain Martaud ganz eindeutig ist - präsentieren kann.
Ein Fazit zu ziehen fällt bei diesem Buch leicht - es ist ein Bijou in wahrsten Sinne des Wortes. An den Autor und die Fotografen: Chapeau! An die Leser dieser Rezension: Unbedingt kaufen! - Steffen Jahn

Alain Martaud: Haut-Rhin – Alsace – France. Les Mineraux de Sainte-Marie-aux-Mines. Erschienen bei Les Éditions du Piat, Saint-Julien-du-Pinet, 2013. Format 24,0 × 31,0 cm, gebunden. 207 Seiten, 356 Fotografien, 34 Dokumente (Gravuren, Zeichnungen, Etiketten etc.), 3 ganzseitige Karten. Trilingual in französischer, englischer und deutscher Sprache.

Oberlausitz - nicht nur für Geologen

Reise in die Erdgeschichte der Oberlausitz, des Elbsandsteingebirges und Nordböhmens

Anfang 2013 erschienen ist dieser 528 Seiten dicke Band aus der Feder von Andreas Gerth über die Geologie der Oberlausitz und Umgebung. Lesen Sie die Rezension von Steffen Jahn:

Ich muss gestehen, dass ich ein Buch wie das vorliegende zu rezensierende Werk noch nicht in den Händen hatte! Ein erdgeschichtliches Werk über eine relativ kleine Region mit nahezu 500 dicht bedruckten Seiten, auf denen sich zahllose Fotos, Grafiken, Blockbilder zur geologischen Entstehung sowie Schautafeln und Tabellen finden. Der Clou: für alles zeichnet der Autor Andreas Gerth verantwortlich … ein Mammutunternehmen par excellence!
Die Oberlausitz und das angrenzende Elbsandsteingebirge sowie Nordböhmen weisen eine reiche Landschaftsgliederung auf, die auf den unterschiedlichsten geologischen Prozessen und Formen basiert. Das betrachtete Gebiet ist im Verlauf der Erdgeschichte von zahlreichen geologischen Prozessen geprägt worden, in deren Zuge Gebirge gebildet und teilweise wieder abgetragen, Festlandsbereiche vom Meer überflutet, einzelne Gebiete von intensivem Vulkanismus geprägt und von mächtigen Gletschern überzogen worden sind. Von diesen Umwälzungen zeugt eine ausgedehnte Folge von Gesteinen und Landschaftsformen, welche, bezogen auf die Gebietsgröße, einen im Vergleich zu anderen Regionen großen geologischen Zeitbereich an zugänglichen geologischen Sachzeugen bietet. Man sieht, das es an geologischen Sehenswürdigkeiten nicht mangelt … wohl aber an einem Sachbuch, das die zahlreichen geologischen Ziele adäquat vorstellt. Dieses liegt nun vor. Das - eigentlich zweibändige - Werk stellt ein ausführliches Sachbuch zur Geologie der Oberlausitz, des Elbsandsteingebirges und Nordböhmens dar, wobei im Teil 1 der Zeitraum Proterozoikum bis Kreide abgehandelt wird. Das Buch startet mit der Erklärung von geologisch-mineralogischen Grundlagen (gesteinsbildende Mineralien, Gesteinsklassifikation, Erfassung wichtiger Strukturelemente), der regionalen Geologie (Abriss der Erdgeschichte Mitteleuropas, paläogeographische Entwicklung im Bereich der Lausitz und angrenzender Gebiete), einem naturräumlichen Überblick, Infos zum Klima in der Oberlausitz, der regionalgeologischen Einordnung der Oberlausitz und ihrer angrenzenden Gebiete, der Vorstellung der wichtigsten am Aufbau der Oberlausitz beteiligte Gesteinsgruppen sowie einem kurzem Überblick zur geologischen Erforschung der Oberlausitz.
Danach folgt der Hauptteil dieses geologischen Exkursionsführers: die Vorstellung von insgesamt 304 ausgesuchten Zielen. Diese beginnt immer mit dem Namen des Exkusionsziels, dessen Lage (Name des Kartenblatts, Hoch- und Rechtswert) sowie Informationen zur Anfahrt und zum Zugang zum Ziel. Danach folgt jeweils eine ausführliche und reich bebilderte Vorstellung, oft mit den erwähnten Skizzen, Karten, Schau- und Blockbildern in der Art von „Steiner & Wagenbreth“ mit anschließenden Literaturhinweisen. Auf diese Weise erhält der Leser einzigartige und so tatsächlich noch nie gesehene Einblicke in zahlreiche Aufschlüsse der Region Oberlausitz - Elbsandsteingebirge - Nordböhmen.
Mittels zahlreicher Erläuterungen im Text, Exkursen, „Geologie-Spezial-Kästchen“, Hinweisen zur Kulturgeschichte und dem Glossar im Anhang wird es auch dem interessierten Hobbygeologen möglich, die Sachverhalte zu erfassen und an den aufgeführten Exkursionszielen nachzuvollziehen.
Wenn es überhaupt einen Kritikpunkt gibt, dann ist es eine unschöne „Informationsballung“ im zu besprechenden Werk. Der Satzspiegel des Buchs ist unharmonisch, Stege sind kaum vorhanden, die Fotos zu klein - auf manchen Doppelseiten sind acht, neun oder sogar zehn Fotos zu finden! Das Buch wirkt einfach überfrachtet. Ein größeres Format wäre hier sicher die bessere Wahl gewesen. Aber das schmälert den Informationsgehalt dieses Buches in keiner Weise.
Wer auch nur ein wenig Interesse an der erdgeschichtlichen Entwicklung der Oberlausitz und den heutigen geologischen Aufschlüssen hat, sollte sich dieses vor Informationen strotzende Buch unbedingt zulegen und fleißig benutzen. Es lohnt sich … Dr. Steffen Jahn

Andreas GERTH: Reise in die Erdgeschichte der Oberlausitz, des Elbsandsteingebirges und Nordböhmens. Teil 1 (Proterozoikum bis Kreide). Erschienen im Oberlausitzer Verlag, Spitzkunnersdorf, 2013. Format 17,8 × 24,6 cm, gebunden. 528 Seiten, 764 Fotos und 181 Grafiken, Karten und Skizzen. In deutscher Sprache. Preis 24,95 €.

 

Band 2 ist jetzt auch erschienen

Mittlerweile ist auch der 2. (Folge-)Band erschienen mit ähnlichem Umfang und gleicher Informationsfülle wie der Band 1.  Er schließt mit den Aufschlüssen von Tertiär und Quartär ab und beinhaltet dazu das komplette Stichwortverzeichnis beider Bände.


 

Siegerland & Westerwald - 800seitiger Prachtband

SIEGERLAND & WESTERWALD · Bergbaugeschichte – Mineralienschätze – Fundorte.

Ein wahres Schwergewicht - im doppelten Sinn - ist das vom für seine mineralogisch und bergbaugeschichtlich bedeutenden Buchprojekte bekannten Verlag Bode (früher Haltern/Westfalen, nun Lauenstein/Niedersachsen) herausgebrachte Werk über eine der bedeutendsten Eisenerz-Provinzen Europas. Das rund 4 kg (!) schwere Buch ist dem Bergbau und den Mineralien des Siegerlandes und des Westerwaldes gewidmet. Aus dieser Region kommen zahlreiche Mineralien, die sich als europäische Klassiker und in Stufen von Weltklasseformat in vielen bedeutenden öffentlichen und auch privaten Sammlungen rund um den Globus finden – wie etwa die Galenite von der Grube Pfannenberger Einigkeit bei Salchendorf und der Grube Gonderbach („Gonderbacher Platten“), die Rhodochrosite von der Grube Wolf bei Herdorf, die Malachite von der Grube Friedrich und von Käusersteimel und die Bournonite von der Grube Georg bei Willroth und der Grube Apollo bei Raubach sowie viele Raritäten, wie etwa Siegenit/ Grube Stahlberg bei Müsen, Hauchecornit und Millerit/Gruben Friedrich und Victoria, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Autoren Ralf Golze, Markus Henrich, Stefan Hucko und Norbert Stötzl, selbst begeisterte Sammler, stellen alle diese einstmals zum Teil bedeutenden Bergbaue, deren oft wechselvolle Geschichte und ihre Mineralien in gut gewählten Texten, reichlich untermauert mit ausgezeichnetem Bildmaterial, auf 800 Seiten vor. Das Buch ist so umfangreich und bringt so umfassende Informationen über den Bergbau und die Mineralien der Region Siegerland – Westerwald, dass hier nur eine grobe Übersicht über dieses Werk gegeben werden kann. Am Beginn steht ein kurzgefasster Abriss über die Geschichte des Siegerländer Eisenerzabbaues, beginnend in prähistorischer Zeit bis zur Schließung des Bergbaues und der damit verbundenen Hüttenbetriebe im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts (Das Siegerland: uraltes Eisenerzrevier im Herzen Deutschlands. Die Erzbergbau Siegerland AG). In einem folgenden Beitrag wird die Geologie und Lagerstättenbildung im Siegerland-Wied-Distrikt beschrieben (von André Hellmann). Dann kommen auf mehr als 600 Seiten die Bergbaue und Mineralienfundpunkte sowie die Mineralien zu Wort. Kleinere Beiträge am Schluss des umfangreichen Werkes stellen bekannte Sammler- und Händlerpersönlichkeiten, die sich mit Mineralien der Region befasst haben, sowie Museen in- und außerhalb Deutschlands vor, die bedeutende Mineralien bzw. Sammlungen von Siegerländer Mineralien besitzen. So findet man hier z.B. Informationen über Richard Julius Baldauf, Anton Berger sen. und jun., Carl Bosch, Johann Wolfgang von Goethe, Adam August Krantz/Rheinisches Mineralien-Kontor, Wilhelm Maucher/Mineralienhand-lung Maucher München, Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Gerhard Schweisfurth und Erzherzog Stephan von Österreich. An Museen und Universitätsinstituten mit Siegerländer Material seien hier nur auszugsweise genannt: Mineralogische Sammlung der TU Bergakademie Freiberg/ Sachsen, Deutsches Bergbaumuseum Bochum, Museum für Naturkunde in Berlin und die Universitätsinstitute in Berlin (TU), Bonn, Kiel, Hamburg und Marburg. Bildmaterial aus allen diesen Sammlungen ist im Buch zahlreich in oft hervorragenden Aufnahmen zu bestaunen. Gerade dieser Abschnitt (Zur Geschichte des Sammelns von Siegerländer und Westerwälder Mineralien) ist aber auch eine wahre Fundgrube für alle jene Leser, die neben den Mineralien und den Bergbauen auch an den Sammlerpersönlichkeiten und Sammlungen, die mit dieser Region verbunden waren bzw. noch sind, besonderes Interesse haben. Ein Literaturverzeichnis (auch einige Beiträge im Buch sind mit einer auf den jeweiligen Text Bezug nehmenden Literaturliste ausgestattet!), eine alphabetische Auflistung der im Siegerland und Westerwald bisher bekannten Mineralien, eine Aufstellung bergbaulicher und mineralogiegeschichtlich relevanter Sehenswürdigkeiten sowie ein Register und ein Fotonachweis schließen das umfangreiche Werk ab. Herrliches Bildmaterial unterstützt die Texte und wird vor allem alle jene Leser begeistern, die Freude an schönen Mineralien haben, sie aber aus den verschiedensten Gründen nicht selbst besitzen können. So liegt hier ein Buch vor uns, das über viele Jahrzehnte hinweg ein Wegweiser in eine der ehemals bergwirtschaftlich und mineralogisch bedeutendsten Regionen Europas sein wird. Und das alles – gemessen an Umfang und Ausstattung des Werkes – zu einem unglaublich günstigen Preis! Ein ideales Geschenk, aber auch ein Buch, das in keiner erdwissenschaftlich ausgerichteten Fachbibliothek fehlen sollte.
Gerhard Niedermayr

Rolf Golze, Markus Henrich, Stefan Hucko und Norbert Stötzl (unter Mitarbeit von Rainer Bode, Stefan Hamann, André Hellmann, Steffen Jahn, Eberhard Klein, Matthias Reinhardt und Henry Weskamp) (2013). 800 S., mehr als 2.000 größtenteils farbige Abbildungen von Mineralien, Fundorten und Bergbauanlagen, zahlreiche Kartenausschnitte, Mineralien- Tabellen und Originaletiketten. 24,5 x 28 cm, gebunden.

 

Neues Buch über den historischen Bergbau bei Elbingerode

Am 24. Mai 2013 wurde ein neues Buch über den Bergbau am Büchenberg bei Elbingerode im Ostharzvorgestellt. Die Blütezeit des Elbingeröder Bergbaus lag im 16. Jahrhundert. Sie dauerte bis zum 30jährigen Krieg. Auch in den folgenden Jahrhunderten wurde um Elbingerode Erz abgebaut. 1925 kam der Bergbau infolge der wirtschaftlichen Krise zum Erliegen. 1936 nahm man den Bergbau am Büchenberg und im Bereich des Großen Grabens wieder auf - man benötigte die Erze für die Rüstungsindustrie. Nach dem 2. Weltkrieg liefen die Bergwerke unter staatlicher Führung. 1970 erfolgte die Einstellung des Bergbaus am Büchenberg.

 

Grube Büchenberg - Eiserner Schatz im Harz

Ein faszinierender Bildband über die Geschichte der ehemaligen Eisenerzgrube Büchenberg bei Elbingerode im Harz. Mit vielen einzigartigen historischen und aktuellen Bergbaufotos. 304 Seiten, 1800 Gramm, Format 24 x 31 cm. Herausgegeben von Wolfgang Schilling. Preis 39,90 Euro.

Achat-Spezialist Dietrich Mayer bringt Prachtband über seine Sammlung heraus

Erlesene Achate - Exquisite Agates ...

Dietrich Mayer, allen Achat-Freunden als besonders engagierter Achat-Sammler bekannt, brachte 2013 einen Prachtband mit den schönsten Achaten aus seiner Sammlung heraus. Auf 424 Seiten werden etwa 1.000 besonders eindrucksvolle Achate aus der ganzen Welt gezeigt. Das Buch hat das gleiche Format wie die legendären ACHATE I-III-Bücher und wird ebenfalls im Bode-Verlag erscheinen. Die Wahl des Titelbildes haben übrigens die User auf facebook übernommen - alle dortigen Achat-Foren waren aufgefordert, ihren Lieblings-Achat auszuwählen. Herausgekommen ist dabei der jetzige Titel mit einem wunderschönen Achat aus Argentinien.

Das Buch ist beim Bode-Verlag leider ausverkauft.

Unter Beteiligung von mehreren hundert Facebook-Mitgliedern in der ganzen Welt wurde das Titelbild des neuen Buches ausgewählt.


 

Die Wahl fiel schließlich und relativ eindeutig auf den Achat aus Argentinien - das Titelbild war fertig.

 

Gold ... Traumhaftes Buch für Sammler



GOLD for Collectors


Noch nie hat es ein Buch über Gold gegeben, in dem die abgebildeten Exponate ein solche hohe Foto- und Wiedergabe-Qualität hatten wie in dem neuen Buch von Scott Werschky und Carlos Curto, „Gold for Collectors“. Die Fotos dazu fertigte der Spanier Joaquim Callén an. Es sind atemberaubende Goldstufen von allen Fundstellen der ganzen Welt zu sehen.

Doch wer ist dieser Joaquim Callén? Wir stellen hier ein Kurzportrait vom spanischen Mineralien-Fotografen vor, der auch Herausgeber der Zeitschrift „MINERAL up“ ist, und lassen ihn seinen Werdegang erzählen:

Joaquim Callén - Talent vom Vater
Es gibt drei Hobbies, die mich seit frühster Jugend bis heute durch mein Leben begleiten. Mit knapp zehn Jahren drückte mir mein Vater meine erste Kamera in die Hand und teilte so seine große Leidenschaft mit mir: die Fotografie. Schon als Kind bewunderte ich die Eigenschaften des Lichts und wie dieses auf mysteriöse und faszinierende Art und Weise Formen und Bilder und schließlich das Resultat auf dem entwickelten Film beeinflusste. Dann war da noch diese kleine Schachtel voller Mineralien, die mein Vater in unserer Gegend gesammelt hatte. Aus anfänglichem Interesse dafür wurde schnell Begeisterung, die später in großer Leiden-schaft gipfelte. Mein Vater hatte mich dadurch ganz unbewusst auch in Richtung der Mineralien getrieben. Meine dritte große Begeisterung gilt seit Kindertagen den Bergen, und zusammen mit den zuvor genannten Hobbies forcierten sie ein großes Reise-Bedürfnis. Auf diesen Reisen konnte ich mich in allen Bereichen stets verbessern und viele neue Freundschaften schließen. Ohne Frage hätte ich alle Hobbies auch zum Beruf machen können. Im Alter von 22 Jahren begann ich mit der Fotografie mein Geld zu verdienen. In meinen über 40 Berufsjahren sammelte ich Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen, darunter in der Portrait-, Werbe-, Industrie-, Natur- sowie der wissenschaftlichen und kreativen Fotografie. Spezialisiert habe ich mich dann natürlich auf die Mineralien-Fotografie. Dabei stand meine Frau und beste Freundin Eloise stets als Foto-Partnerin und Mineralien-Enthusiastin schon immer auch in professioneller Hinsicht an meiner Seite.

„Magie“ Computer ... Die verborgene Welt der kleinen versteckten Dinge hat mich schon immer genauso fasziniert wie das Verhalten von Licht, wenn es auf Dinge und Oberflächen trifft. Was eben noch vor meiner Linse lag, ist bald darauf das überraschende Resultat auf dem entwickelten Film. Doch auch der Computer birgt seine Magie, wenn es um die Bildverarbeitung geht - oder gar noch viel mehr! Denn hier sind Bilder erstmal nicht mehr als Licht und Elektrizität. Schließlich steht man vor der finalen Herausforderung, dieses immaterielle Gut auf Metallplatten zu drucken, Farbe hinzuzufügen, bis das Wunder des Druckes auf einen großen Bogen Papier geschieht. Die Methodik des Alchemisten paart sich hier mit der Magie des Zauberers, als würde plötzlich aus seinem Zylinder ein weißer Hase springen! Die Wiederholung dieses Wunders raubt der Sache kein Stück der ursprünglichen Magie. Mit jedem neuen Projekt kann ich mich aufs Neue wieder dafür begeistern ...

Dieser wirklich überragende Bildband - in englischer Sprache. Format 25x34 cm, 272 Seiten.


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